Die LCM-Kettablass-Steuerung wurde ergänzend zur etablierten BLDC-Steuerung für höhere Kettfadenspannung konzipiert.
Die BLDC-Steuerung diente als Grundlage für die Entwicklung der LCM-Steuerung. Mit der Steuerung können ein oder zwei Kettbäume gesteuert werden.
Bei Anwendungen mit mehr als zwei Kettbäumen steht das «Linked Motion Control» Konzept zur Verfügung, dabei werden die einzelnen BLDC-Steuerungen in einem CANopen-Netzwerk betreiben.
Die Verwendung von neuen Technologien und Komponenten bilden die zentralen Bausteine für diese erfolgreiche Investition in die Zukunft. Als Bedien- und Anzeigegerät wird ein kapazitiver vollfarb Touchscreen eingesetzt, der gegenüber den resistiven Touchscreens eine bessere optische Transparenz aufweist. Damit wird eine einfache Interaktion mit der Steuerung, so wie eine bessere Visualisierung der Prozessdaten möglich.
Die LCM-Steuerung ist ein Schweizer Produkt, das in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit entwickelt wurde. Eine umfangreiche Software sorgt dafür, dass die Steuerung den unterschiedlichsten Kundenbedürfnissen angepasst werden kann.
Damit sind nicht nur Lösungen für die Kettfadenzuführung möglich, sondern es können verschiedene Auf- und Abwickelanwendungen damit realisiert werden.
Vorteile der LCM-Steuerung:
– Reproduzierbarkeit der Produktionsdaten
– Rückverfolgbarkeit der Produktions- und Prozessdaten
– Visualisierung der Kettfadenspannung
– Gewebedatenspeicherung
– Einfache Bedienbarkeit
– Netzwerktauglich
– Sicherheitseingang (safety torque off)
– Ansteuerung von Haltebremsen möglich