Höhere Anlageneffizienz und höhere Gewebequalität.
Beim Weben ab Spulengatter werden die Kettfäden über ein Lieferwerk spannungskonstant der Webmaschine zugeführt.
Die Lieferwerke werden in bestehende oder neue Ablaufgestelle integriert.
Die Anzahl der Lieferwerke ist abhängig von der Gewebekonstruktion.
Jede Lieferposition ist separat durch einen Getriebemotor angetrieben.
In Bandwebereien wird das Kettgarn oft auf mehreren Teilkettbäumen gelagert. Bei herkömmlichen negativen Ablassvorrichtungen wird die Kettfadenspannung durch das Bremsen der Spulen mit Bändchen oder Seilen erzeugt. Diese Vorrichtungen sind kostengünstig und sehr einfach, aber eine gleichmässige Fadenspannung von der vollen bis zur leeren Spule ist nicht garantiert. Dies stellt für hochqualitative und elastische Gewebe keine optimale Lösung dar.
Zur Verbesserung dieser negativen Eigenschaften stehen verschiedene Kettfadenzuführsysteme zur Verfügung.