Post-Corona: Normalität neu gestalten


Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen

Die Textilmaschinenhersteller sind wie viele andere Marktteilnehmer von der Corona-Pandemie und den damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen betroffen. Zur Corona-Pandemie kommt ein Abschwung hinzu, der bereits 2019 nach der ITMA-Barcelona im Juni in der Branche begann.

Die Hauptgründe für diesen Abschwung waren der Handelskrieg zwischen den USA und China, die Sanktionen gegen den Iran, die Investitionszurückhaltung infolge des Brexits und das schwache Wachstum der chinesischen Wirtschaft.

Umstellung auf «Überlebensmodus»

Viele Textilmaschinenhersteller haben seit Ausbruch der Pandemie auf eine Überlebensstrategie umgestellt. Dabei wurden unterschiedliche Sofortmassnahmen getroffen. Grundsätzlich wurde versucht, die geschäftskritischen Prozesse und die Lieferketten sicherzustellen, danach kamen Kostensenkungsmassnahmen, um die Liquidität weiterhin aufrecht zu erhalten. Viele haben Kurzarbeit eingeführt, um die Weiterbeschäftigung der Arbeitnehmer zu ermöglichen.

Vorwärts zur neuen Normalität

Schritt für Schritt werden die Corona bedingten Einschränkungen gelockert, wobei nach wie vor Hygiene- und Abstandsregeln weiterhin eingehalten werden müssen. Der Weg in eine «neue Normalität» kann noch Monate andauern und diese wird nicht so sein wie vor der Pandemie.

Es ist davon auszugehen, dass die Kunden ein grösseres Bewusstsein für Risiken entwickeln werden. Lieferketten werden neu überdenkt, dabei wird die regionale Beschaffung einen höheren Stellenwert einnehmen. Es werden sich vermehrt regionale Partnerschaften bilden, um gemeinsame Stärken zu nutzen und auszubauen. Der Bedarf an digitalen Diensten, insbesondere Fernzugriffsoptionen zu installierten Maschinen, wird zunehmen. Auf die getroffenen Kostensenkungsmassnahmen werden vorerst massvolle und nachhaltig Investitionen in die Leistungs- und Qualitätsverbesserung bestehender Anlagen folgen.    

Digitalisierung

Traditionell ausgerichtete Unternehmen haben erkannt, dass die Digitalisierung nicht nur ein Schlagwort ist, sondern den Nutzen in vielen Bereichen erhöht. Prozesse können, unabhängig vom Standort der Mitarbeiter, erfolgreich und manchmal sogar effizienter als bisher durchgeführt werden.

Das Coronavirus hat eine Beschleunigung der elektronischen Zusammenarbeit auf Distanz ausgelöst.

Was können wir für Sie tun?

Mit geringem Aufwand bieten wir Industrie 4.0-Szenarien im Bereich der Kettfadenzuführung in Bandwebereien. Die Vorteile unserer Lösungen sind Qualitätssteigerungen, Kostenreduktionen, Prozessdatenerfassung und Unterstützung über Ferndiagnose- und Fernwartungsprogramme.